Naturmagie und Seelenkunde im Zyklus des Jahreslaufs


   

Elfenaurea Spirituelle Lebensberatung  

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Zwergenbüffet mit Familienanschluss

 

Der ideale Termin dafür ist ein Sonntag im Zwergenmonat Mai. Perfekt dafür geeignet wäre der Muttertag. Oder zelebrieren Sie es immer dann, wenn Sie sich besonders intensiv mit der Zwergenenergie verbinden wollen.

Dies ist ein Menü, das in einer vertrauten Gemeinschaft von Freunden und/oder Familienangehörigen als Picknick unter dem Blätterdach an den Wurzeln eines alten, beschützenden Baumes stattfinden soll. Wenn das nicht geht, so dekorieren Sie stattdessen Baumzweige und Wurzelstücke auf einem grossen Esstisch und stellen Schalen mit Erde dazu. Die Idee dieses Mahles ist, dass jeder Teilnehmer Speisen und Getränke mitbringen soll, die er mit den Mitgliedern seiner eigenen Familie in Verbindung bringt. Diese werden dann - nach Familien geordnet - alle gemeinsam als grosses Büffet auf dem Tisch oder der Picknickdecke arrangiert.

Ideal wäre es, zu der jeweiligen Speise eine Fotografie oder ein anderes Andenken des von ihr repräsentierten Familienmitgliedes zu stellen. Beim gemeinsamen Essen - natürlich darf jeder Gast quer durch die Familien von jedem Gericht probieren und kommentieren - erzählt man sich gegenseitig die Geschichten und Zusammenhänge zu diesen Speisen und welche Erfahrungen und Gefühle mit den zugehörigen Menschen verbunden sind. Nach jeder Erzählung wird etwas von dieser speziellen Speise auf ein zweites Tischchen - das Zwergentischchen - oder einen grossen, flachen Stein gelegt. Dies ist die Einladung an die Zwerge, uns mithilfe ihrer unterstützenden Energie unsere Familienwurzeln bewusst zu machen, Schmerzhaftes liebevoll aufzulösen und Schönes voller Dankbarkeit zu geniessen.

Es soll sich ein lebendiges Mahl entwickeln, bei dem sich die Gemeinschaft der Speisenden vertrauensvoll, offen und fürsorglich verbindet. Alle aufkommenden Gedanken und Gefühle sind dabei willkommen und werden von allen gemeinsam getragen und verständnisvoll begleitet.

Am Ende dieses Mahles wird dann all das, was sich auf dem Zwergentischchen befindet, mit ein paar Worten des Dankes an die Zwerge an den Wurzeln des Baumes vergraben. Somit kann sich symbolisch all jenes im beschützenden Erdreich der Zwerge umwandeln und energetisch reinigen, was uns an schmerzlichen Familienthemen belasten mag.

Zur genaueren Veraunschaulichung und Inspiration verrate ich Ihnen an dieser Stelle, was ich selbst zu einem solchen Mahl mitbringen würde: 

 

Starken Kaffee für meinen Bruder 

Ich habe meinen Bruder erst spät kennengelernt und habe auch sonst - aus den verschiedensten Gründen - wenig Kontakt zu ihm. Aber immer wenn ich ihn getroffen habe, war es für ihn ganz wichtig, dass starker Kaffee vorhanden war ... und Zigaretten. Aber die lasse ich bei dieser Gelegenheit - mit einem kleinen Augenzwinkern - mal lieber weg. 

 

"Peppies" für meine Schwester

Das ist ein Knabbergebäck mit Schinkenrauchgeschmack. Ich weiss gar nicht, ob das überhaupt noch hergestellt wird. Als junges Mädchen konnte sie nicht genug davon bekommen und hat es abends beim Fernsehen oder zusammen mit ihren Freundinnen in rauhen Mengen weggeputzt.

 

Mettwurstbrot und Gewürzgurken für meine Mutter 

Wenn alle anderen nachmittags - auf Familienausflügen oder bei Treffen mit Freunden - ein Stück Kuchen bestellt haben, so musste es für meine Mutter immer "etwas Herzhaftes" sein. Das wurde dann regelmässig zum Gesprächthema der jeweiligen Runde, weil das Wurstbrot zwischen all den Tortenstücken natürlich seltsam auffiel.

 

Toastbrot mit Thunfisch in Öl und Coca Cola für meinen Vater

Das haben wir beide immer dann zusammen gefrühstückt, wenn meine Mutter mal nicht zuhause war, was selten vorkam und daher immer etwas Besonderes war. Danach hat er mein Haar zu "Affenschaukeln" geflochten, und wir sind zusammen auf den Spielplatz gegangen. 

 

Eierlikör mit gelber Brause für die Mutter meiner Mutter 

Das war ihr Allerliebstes abend beim Fernsehen. Sie war eine ganz bescheidene Frau und hat sich das nur recht selten gegönnt. Aber ich wusste somit immer genau, was ich ihr schenken konnte.

 

Selbstgemachte Kartoffelpuffer mit Apfelmus und Zucker für den Vater meiner Mutter 

Er war Lagerkoch in russischer Kriegsgefangenschaft gewesen und konnte daher sehr gut kochen, was er auch oft getan hat; sogenannte "Hausmannskost". Am deutlichsten erinnere ich mich daran, wie er stundenlang per Hand frische Kartoffeln und Zwiebeln gerieben hat, die er dann nach Spezialrezept zu einer Unmenge von Kartoffelpuffern verarbeitet hat. Genausolche Unmengen konnte er davon dann auch verdrücken. Warm oder kalt. Seltsamerweise streute er immer Zucker darauf. Und dazu gab es extra feines Apfelmus aus dem Glas.

 

Eine Etagere mit Süssigkeiten für die Mutter meines Vaters

Immer wenn ich die Eltern meines Vaters besuchte, war das das Glanzstück der Kaffeetafel: eine riesige Porzellanetagere in der Mitte des Tisches, auf die meine Oma liebevoll und dekorativ alle möglichen leckeren Süssigkeiten aus Schokolade, Geleefrüchte, Marzipan und Kekse arrangiert hatte. Wenn man zu wenig davon ass - nach ihrem eigenen Massstab natürlich - wurde man immer wieder freundlich, aber energisch genötigt, noch mehr davon zu nehmen.

 

Bratkartoffeln für den Vater meines Vaters

Die konnte er zu jeder Tages - und Nachtzeit essen. Sie mussten allerdings von seiner Frau persönlich hergestellt sein. Und die gekochten Kartoffeln sollten am besten schon zwei Tage im Kühlschrank gelegen haben.

 

Während ich all dies schreibe, spüre ich viele Erinnerungen, Erlebnisse und Gefühle in mir aufsteigen, mit denen ich mich schon lange nicht mehr beschäftigt habe. Probieren Sie es selbst mit Ihrer eigenen Familie aus. Ich garantiere Ihnen, dass dies heilsame Prozesse auslösen wird und bei der Verarbeitung alter Themen und Muster helfen wird.
  

Ich wünsche Ihnen ein Ihre Wurzeln stärkendes, magisches *Familienstammbaumbüffet im Zwergenreich*.   

  


 

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