Naturmagie und Seelenkunde im Zyklus des Jahreslaufs


   

Elfenaurea Spirituelle Lebensberatung  

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  Lichtradgeschichten  


  Geschichten aus den farbigen Strahlen des Regenbogens  

 

Im Folgenden stelle ich Ihnen als Leseprobe eine meiner Lichtradgeschichten vor

Es handelt sich dabei um einen Zyklus von zwölf Erzählungen, die in ihrem Zusammenspiel die Farben des Regenbogens darstellen und mit den Farbschwingungen unserer zwölf Hauptchakren (Lichträdern) korrespondieren. Lesen Sie dazu Genaueres im nachstehenden Link:  

Link zur Seite Lichtradwissen

Vor dem Hintergrund dieses speziellen Lichradwissens werden Sie die nachfolgende Regenbogengeschichte einordnen und verstehen können, die trotz ihrer märchenhaften Anmutung in erster Linie für Erwachsene gedacht ist.

Noch befindet sich der Geschichtenzyklus in Arbeit und ist daher noch nicht abgeschlossen, aber ich möchte Ihnen hier bereits einen Eindruck davon vermitteln. 

 

Im goldenen Strahl des Regenbogens - eine Drachengeschichte


Zwölf farbige Strahlen formen den Regenbogen in der Anderswelt. Zwölf wunderbare, magische und vollkommen einzigartige Farben, die jede Einzelne für sich eine ganz besondere Botschaft in sich trägt. Hier erzähle ich von ihnen; ich erzähle nur einige der ungezählten Geschichten, die in den Farben dieses Regenbogens zu finden sind. 

Hier stelle ich auch seinen Hüter vor. Es handelt sich dabei um einen uralten Regenbogensalamander mit genau zwölf Namen und in genau zwölf Farben schillernd, so wie es der Anzahl der Strahlen im Andersweltregenbogen entspricht.  

Dieser Salamander hat schon viel Erstaunliches und Wundersames erfahren in seinem kühlen Reich unter dem verfallenen Brunnen am Hofe des Palastes des Königs der Winde, was in ihm tiefe Weisheit und eine grosse Offenheit für die Mysterien des Lebens hat wachsen lassen.   

Im Allgemeinen schätzt er sein Alleinsein und die klare Stille in seinem Brunnen. Doch zuweilen beschleicht ihn auch ein leises Gefühl der Unruhe. Vor allem geschieht dies in der Morgendämmerung, wo die Grenzen zwischen Wachen und Träumen noch fliessend sind. Zu diesen Zeiten begibt er sich hinaus aus seinem Zuhause an den äussersten Rand des Palastgartens. Hin zu der steilen Klippe führt sein Weg, an deren Hängen die vier gewaltigen Windesbrüder mit ausgelassenen Tänzen ihrem gerechten Herrscher dienen.   

Über das weite Tal am Fusse dieser Klippe spannt sich zu allen Zeiten ein wunderschöner Regenbogen, für dessen Schönheit und Vollkommenheit der Salamander verantwortlich ist. Er sorgt umsichtig dafür, dass stets all seine zwölf Farben leuchtend und vollständig vertreten sind und deren spezielle Botschaften immer genau dort ankommen, wo man sie gerade benötigen mag. 

In diesen besonderen Stunden taucht der Salamander mit den zwölf Namen selbst gern in eine dieser Farben ein; auf der Suche nach einer gerade jetzt für ihn bestimmten neuen Erkenntnis. Er folgt dabei den Worten seiner inneren Stimme, die ihm zuverlässig diejenige Farbe zuflüstern wird, die genau diese Erkenntnis für ihn bereithält.  

Auch jetzt steht er wieder am Rande der Klippe und taucht in Gedanken hinein in die zwölf Strahlen seines Regenbogens - ganz tief hinein in das Prisma ihres Zusammenspiels. Bis er dann irgendwann ein deutliches inneres Flüstern hört, in welche Farbenwelt er heute reisen soll.  

Es ist die Welt der Farbe GOLD

Tiefgolden sind die Strahlen der Sonne, die uns mit Wärme und Lebenskraft erfüllt; golden ist auch der wohlbehütete und oft so mühselig zusammengetragene Reichtum unserer Seele. Der Salamander mit den zwölf Namen reist nun also im Geiste hinein in die Welt dieser einzigartigen Farbe.  

GOLD

Er lässt sich ganz und gar davon umfangen und schliesslich sanft hineingleiten; hinein in eine verzauberte, strahlende, goldglänzende Welt.   

Die Welt der Farbe GOLD ist einzigartig und vollkommen. Sie wird von Wesenheiten bewohnt, die sich durch vollendetes Wachstum und unerschütterliches Vertrauen auszeichnen. Es ist die Welt des goldenen Glanzes, der Sonnenkraft, die Welt der absoluten Freiheit und des göttlichen Lichts.   

Als der Salamander nun ganz genau hinsieht, da zeigen sich ihm im goldenen Regenbogenstrahl die Umrisse einer beeindruckenden Gestalt; immer deutlicher werden ihre Konturen. Daher schliesst er nun also seine Augen. Denn manche Dinge sind hinter geschlossenen Lidern wesentlich klarer zu erkennen.  

„ Meine Welt ist unübersehbar und grenzenlos. Mein Reich umfasst sämtliche Sonnensysteme des Universums und findet nirgendwo ein Ende. Ich breite meine Schwingen aus und fliege den goldenen Strahlen entgegen, so oft es mir beliebt. Ich bin die Manifestation kraftvoller Freiheit und grenzenlosen Glücks. Ich hebe alle Schranken auf und trage Dich ans Licht. “   

So spricht Sarander, der majestätische, goldschimmernde Drache, über dessen mächtigem Haupt das leuchtende, uralte Symbol des Sonnenrades sich gleichmässig und kraftvoll um seine eigene Achse dreht.  Er setzt den Salamander sanft auf seinen Rücken, lädt ihn dazu ein, sich gut an den goldglänzenden Schuppen festzuhalten und sich vertrauensvoll von ihm tragen zu lassen; hinauf ins strahlende Reich der ungezählten Sonnenwelten.   

Beide fühlen sofort die absolute Stille und vollkommene Freiheit des Universums, das sie erstaunlicherweise dennoch sicher trägt, und die wohltuende Wärme all dieser Sonnen, denen sie nun direkt entgegenfliegen. Natürlich verbrennen sie nicht in deren goldenen Strahlen. Sarander ist ein sicherer Führer; er weiss genau, welchen Abstand er zu wahren hat. Der Regenbogensalamander vertraut ihm bedingungslos und geniesst aus vollem Herzen das wunderbare Leuchten und das intensive Gold der Vollendung, das all diese Sonnen so zuverlässig erschaffen.    

Der goldene Drache lächelt weise. Ihm ist das Innerste aller beseelten Wesen wohl vertraut; weilt er doch bereits seit ungezählten Zeitaltern in diesem Universum. Daher weiss er genau, dass das goldene Licht und die Wärme der Sonne die Schlüssel zur Existenz alles Lebendigen sind; die Schlüssel zu Schönheit und Reichtum - im Inneren sowie im Aussen. Ebenso kennt er aber auch das Gefühl tiefer Verzweiflung, wenn uns dieses Licht und diese Wärme verloren gehen. Ihm ist bewusst, dass dies in der Wandelbarkeit des materiellen Lebens unvermeidbar ist und uns in der Körperlichkeit unserer Existenz immer wieder begegnen wird. 

Es ist daher die Aufgabe all der mächtigen Sonnendrachen des goldenen Regenbogenstrahls, immer dann in unserem Leben zu erscheinen, wenn uns Dunkelheit und Kälte überkommen; wenn wir uns fern, einsam und abgeschnitten vom Gold des Grossen Ganzen fühlen. Dann folgen sie unserem Ruf und führen uns zurück ins Licht.   

Pfeilschnell fliegen nun Drache und Salamander dahin auf ihrem gemeinsamen Weg durch all die Sonnensysteme. Immer lichtvoller, wärmer und goldener wird es um sie herum; im Äusseren und ebenso in ihren Seelen. Bis sie dann beide von innen heraus leuchten vor lauter Glück, das beinahe bis zum Bersten ihre Herzen erfüllt und ihnen absolut alles möglich zu sein scheint.   

Sie geniessen diesen kraftvollen Flug aus voller Seele, und Sarander speit - trotz seiner erhabenen Aura von erfahrener Würde und kraftvoller Gelassenheit - einige goldene Feuerfunken. Denn auch seine eigene Lebensfreude ist jetzt so überwältigend, dass die rein äusserlichen Dinge nicht länger von Bedeutung sind. Jeder der beiden ist angefüllt von leuchtend goldenem Glück und warmer, lebendiger Sicherheit im Schosse des Grossen Ganzen. Alles, was vor diesem Flug noch schwer und niederdrückend schien, hat sich nun aufgelöst im Sonnengold. Nichts scheint unmöglich; alles machbar. Reine Freude und absolute Befreiung erfüllt ihre Seelen, Gedanken und Herzen.   

Am höchsten Punkt des Sonnenfluges angekommen, erhält der Salamander ein ganz besonderes Zeichen. Direkt vor seinen Augen senkt sich hell leuchtend dasselbe uralte, goldene Sonnenradsymbol herab, das auch über Sarander schwebt, und das sich kraftvoll und gleichmässig um sich selber dreht, bevor es sich dann immer mehr verdichtet und sich - materialisiert als Scheibe aus reinem Gold  - von ganz allein in seine rechte Klaue legt. Dankbar schliesst er fest seine Krallen um dieses Geschenk des Universums und spürt, wie dessen pulsierende Energie von dort aus warm und gleichmässig durch seinen ganzen Körper strömt.  

Saranders Auftrag hat sich damit für heute erfüllt. Deswegen wendet er jetzt und fliegt zurück zum Regenbogen. 

Sanft und vorsichtig setzt er den Salamander dort vor dem goldenen Eingang wieder ab. Er blickt ihm noch einmal lange und freundlich in die Augen und verabschiedet sich mit der folgenden Botschaft: „ Sollte Dir wieder einmal das Gefühl des Einssein und der Verbundenheit im Grossen Ganzen verloren gehen, so rufe nach mir, Sarander, Deinem Sonnendrachen. Reise hinein in das Gold des Regenbogens, und ich werde umgehend erscheinen, Dich auf einen neuen Flug mitnehmen und wieder mit Deiner eigenen, inneren Sonne verbinden. Rufe mich über das Symbol, das Du heute auf unserer Reise erhalten hast; öffne das Tor des Sonnenrades in Gedanken, begib Dich im Geiste dort hinein und denke fest an mich. Dann werde ich Gestalt annehmen.“ 

Nach diesen Worten erhebt er sich zurück in die Lüfte; all den unzähligen Sonnen entgegen. Vollkommen frei. Zurück in die Tiefen des Universums, das nirgendwo ein Ende hat.    

Angefüllt mit neuer Lebenskraft, mit grosser Wärme und dem Gefühl der Freiheit in Herz und Seele verabschiedet sich der Regenbogensalamander von dem goldenen Drachen und kehrt zurück in seine eigene Welt. 

Zurück durch den goldenen Strahl des leuchtenden Regenbogens, über die Klippe auf dem ihm wohlbekannten Weg in seinen kühlen, verfallenen Brunnen am Hofe des Palastes des Königs der Winde. 

Nun freut er sich wieder über die klare Stille dort und denkt noch oft und gern an Sarander, den prachtvollen Sonnendrachen, zurück.

 Ab und zu betrachtet er dabei die leuchtende Sonnenscheibe, die er sicher in seinem Zuhause an einem besonderen Ort verwahrt, und die niemals ihre lebendige Kraft verliert. Und dann versteht er wieder die Geheimnisse der Farbe GOLD.  

Eines Tages aber wird ihn erneut die innere Unruhe überkommen, und er wird sich aufmachen zu einer neuen Reise in die Welt einer anderen Farbe hinein.  

Aber dies ist eine neue Geschichte und soll ein andermal erzählt werden. 

  


 

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